Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Die erwachsene Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, nützlich sind nur die Larven, die sich von Blattläusen ernähren.nnIn der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre orangeroten Eier in Blattlauskolonien. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.nn2 - 3 Tage später schlüpfen die orangeroten Larven, die bis zu 2,8 mm groß werden. Zur Verpuppung wandern die Larven in den Boden bzw. in die Pflanzgefäße. Bis zu diesem Zeitpunkt kann jede Larve bis zu 80 Blattläuse vertilgt haben. Nach 10-14 Tagen (bei durchschnittlich 20 °C) schlüpfen neue Gallmücken aus den Puppenkokons und beginnen mit der Eiablage.nnEinsatz:nDie Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.nnWichtig: einzelne Blattläuse werden nicht angenommen! Es müssen Blattlauskolonien vorhanden sein.nnBedingungen:nAphidoletes kann von April bis August bei Temperaturen ab 10 °C eingesetzt werden.nnAb September, d.h. unter 17 Stunden Licht (= Kurztag) geht Aphidoletes aphidimyza in Diapause. Von September bis Ende März ist ein Einsatz der Gallmücke nur mit einem Zusatzlicht von 5 Watt/ m² möglich.nnAusbringung:nSowie die ersten Blattlauskolonien auftreten wird Aphidoletes aphidimyza mit 2 Tieren pro m² ausgebracht. Nach zwei Wochen sollte die Freilassung wiederholt werden.nnAphidoletes aphidimyza wird als Puppe in Vermiculite versandt. Das Vermiculite mit den Puppen auf der feuchten Erde ausstreuen und nach wenigen Tagen schlüpfen dann die ersten Gallmücken.nnDie Gallmücke eignet sich auch sehr gut für den Einsatz in der offenen Zucht am Getreideblattlausmix in Kombination mit Aphidius ervi und Aphidius colemani. In der offenen Zucht genügt die Ausbringung von 0,5 Tiere/ m² im Abstand von 14 Tagen.
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